Wichtige Studien zum Umweltschutz und zur Klimaerwärmung

  • Stern Review on the Economics of Climate Change
    In dieser im Jahr 2006 veröffentlichten und vielzitierten Studie legt Sir Nicholas Stern von der London School of Economics dar, dass der ökonomische Nutzen frühzeitigen Handelns gegen den Klimawandel daraus resultierende Kosten um ein Vielfaches übersteigt. Diese Veröffentlichung spielt bis heute eine zentrale Rolle in der Diskussion um wirtschaftliche Aspekte des Klimawandels und initiierte diese entscheidend mit. Hier geht es zum
    Stern Review
  • A path to sustainable energy by 2030
    In dieser Studie aus dem Jahr 2009 argumentieren die Autoren, dass erneuerbare Energien das Potenzial besitzen, unseren weltweiten Energiebedarf zu decken und bereits heute die Möglichkeit und das technische Know-how vorhanden ist, eine solche Infrastruktur aufzubauen. Als die dafür am besten geeigneten Quellen werden Wind-, Wasser- sowie Solarkraft vorgeschlagen und entsprechende Technologien und deren Implentierung aufgezeigt. Hier geht es zur Studie für
    Sustainable energy by 2030
  • IPCC Fourth Assessment Report
    Diese Studie des ‚Intergovernmental Panel on Climate Change‘ (IPCC) aus dem Jahr 2007 trägt das wissenschaftliche, technische, sowie sozio-ökonomische Wissen über den Klimawandel zusammen und analysiert potenzielle Folgen sowie Möglichkeiten der Anpassung und Abschwächung. Es ist der Vierte in einer Reihe solcher Berichte, der Fünfte ist bereits in Bearbeitung. Hier geht es zur
    aktuellen IPCC-Studie
  • Avoiding Dangerous Climate Change
    Aus dem Jahr 2005 stammt diese Studie des ‚Met Office Hadley Centre‘, die der Frage nachgeht, auf welchem Level die Konzentration an Treibhausgas gehalten werden müsste, um eine Erderwärmung von mehr als 2 °C zu verhindern. Dieser Wert wird gemeinhin als Schwelle für besonders drastische Auswirkungen des Klimawandels betrachtet. Die Studie warnt, dass dieses Ziel noch größerer Anstrengungen bedarf als bisher angenommen und zeigt Schritte auf, um es zu erreichen. Hier geht es zu
    Avoiding dangerous climate change
  • Economics of Adaptation to Climate Change
    Diese aktuelle Studie der World Bank aus dem August 2010 präsentiert eine Schätzung der globalen Kosten zur Begegnung des Klimawandels und zeigt entsprechende Mittel und Geldflüsse auf. Insbesondere berechnet sie den finanziellen Umfang notwendiger Unterstützung seitens entwickelter Länder, um ärmeren Nationen bei der Anpassung an den Klimawandel zu helfen. Hier geht es zu
    Economics of Adaptation to Climate Change
  • The carbon productivity challenge
    Das Global Institute der weltweit tätigen Unternehmensberatung McKinsey stellt hier seine These vor, dass man dem Klimawandel nur erfolgreich begegnen kann, wenn man es schafft die Treibhausgas-Konzentration einzuschränken und gleichzeitig wirtschaftliches Wachstum beizubehalten. Der Schlüssel dazu ist nach Meinung der Autoren eine Erhöhung der ‚Kohlenstoff-Produktivität‘, d.h. der Höhe des Bruttosozialprodukts pro Tonne CO2, analog zur Erhöhung der Produktivität von Arbeitskraft während der industriellen Revolution. Verschiedene Möglichkeiten zur Umsetzung des Ziels, u.a. ‚kohlenstoffärmere‘ Energiequellen sowie Verhaltensänderungen bei Unternehmen und Konsumenten, werden vorgeschlagen. Hier geht es zur
    Carbon productivity challenge
  • IEA World Energy Outlook 2012
    Dieser jährlich erscheinende Bericht der ‚International Energy Agency‘ liefert Prognosen zur globalen Energieversorgung, besonders unter Berücksichtigung von Aspekten wie Nachfrage, Preisen und Versorgungssicherheit. Erstmals wurde 2010 im Bericht bzgl. der Prognosen auch ein Szenario entworfen, dass Zielvorgaben von Regierungen zur Begegnung des Klimawandels und der Energieknappheit zugrunde legt. Hier geht es zum
    World Energy Outlook 2012
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